• Das Sportfachgeschäft in Berlin mit großer Markenauswahl, Mietservice und Onlineshop

    Schlesische Straße 26, 10997 Berlin

  • Glossar

    Begriffserklärungen rund um unsere Lieblingssportarten von Der Berg Ruft Berlin und Boarderline Berlin. 

    Kompetente Beratung durch unser Team aus verschiedenen Sportbereichen wie Ski, Snowboard, Langlauf, Wakeboarden, Trekking, Rollski, … gibt es von unserem Team im Ladengeschäft. 

    ABS-System: Synonym für einen Lawinenairbag zur Selbstrettung. Wir führen Produkte diverser Anbieter und beraten Sie gerne.

    Allroundcarver: Ein einfach zu beherrschender Ski. Ideal für geübte Einsteiger bis zum fortgeschrittenen Fahrer.

    Atmungsaktivität: Dieser Wert gibt an, wie viel Wasserdampf (in Gramm pro 24 Stunden) durch einen Quadratmeter Stoff verdunstet (g/m²/24h).

    Backcountry: Eine Disziplin im Schneesport, bei der abseits der Pisten gefahren wird.

    Boa-System: Schnell-Schnürsystem, bestehend aus einem Stahl-Schnürband, Nylon-Führungen und einem mechanischen Rädchen, welches ein bequemes und schnelles Schließen des Schuhs ermöglicht. BOA-Systeme sind inzwischen bei vielen Schuharten von diversen Herstellern verbreitet.

    Bootfitting: Anpassung von Snowboard-, Ski- und Langlaufschuhen an die individuelle Fußform.

    Camber: Bezeichnet die Vorspannung bei einem Ski oder Snowboard. Beim einer negativen Vorspannung (reverse camber) liegt nur die Skimitte im Schnee auf. Das ist vor allem bei Freerideski üblich, damit die Ski besser im Pulverschnee aufschwimmen. 

    Custom-Shell: Durch Wärme verformbare Außenschale bei Alpin- und Tourenskischuhen.

    Directional (-Shape): Bei diesen Snowboards sind Nose und Tail gleich breit, jedoch ist Nose oft etwas länger und höher sowie die Inserts nach hinten versetzt (Setback). Snowboards dieser Bauart haben keine eindeutige Fahrtrichtung und ideal für die Pipe geeignet.

    Extrudierter Belag: Polyethylengranulat wird verflüssigt, durch eine breite Düse auf die gewünschte Breite und Dicke gebracht und anschließend auf dem Board verklebt.

    Fangriemen/Leash: Vorrichtung (meist reißfestes Band), die am Schneesportgerät befestigt wird um den Verlust des Sportartikels bei einem Sturz zu verhindern.

    Flex (Skischuh): Gibt die Steifigkeit des Schaftes nach vorne an. Je höher der Wert desto steifer ist der Schuh. Wer gerne sehr flott unterwegs ist, greift zu einem höheren Flexwert, aber Dämpfung und Komfort sinken. Die Flexwerte sind zwischen den Herstellern nicht genormt.

    Gesinterter Belag: Polyethylenpulver wird verflüssigt und zu einem zylindrischen Block zusammengepresst. Der von diesem Block abgeschälte Belag ist sehr abriebfest, hat eine hohe Gleitfähigkeit und nimmt Heißwachs sehr gut auf.

    Goggle: Eine Schneesportbrille mit durchgehender Scheibe(n). Moderne Goggles bieten einen sehr guten Schutz für die Augen vor der UV-Belastung.

    Goofy: Wer “Goofy fährt” hat den rechten Fuß auf dem Snowboard in Fahrtrichtung vorn.

    Graphitbelag: Polyethylenbelag mit einem Rußanteil von 15 Prozent. Dieser Anteil macht diesen Belag leitfähig und verhindert dadurch eine statische Aufladung. So kann kein Schmutz angezogen werden, der die Gleitfähigkeit vermindert.

    Harscheisen: Beschläge aus Metall, die beim Aufstieg des Tourengehens den notwendigen Halt bei vereistem Schnee und/oder steilen Steigungen bieten.

    Hikingschuhe: Geeignet für Wanderungen im Mittelgebirge auf befestigten Wegen, Spaziergänge, Familienausflüge, zum Fahrradfahren oder einfach den abwechslungsreichen Alltag.

    IAS: Diese Abkürzung steht für den Internationalen Arbeitskreis Sicherheit beim Skilauf. Wenn Sie bei Der Berg Ruft einen Ski mieten, ist die IAS-Sicherheitseinstellung der Bindung immer im Mietpreis enthalten.

    Inlineskates: Eine Variante des Rollschuhs, bei der die Rollen hintereinander in einer Reihe angeordnet sind.

    Kantentuning: Beim Kantentuning wird am Ski oder am Snowboard der überstehende Grat entfernt.

    Lawinensonde: Aluminium-, Titan- oder Carbonstab, bestehend aus mehreren Segmenten mit Maßeinheit zur Feinortung von Lawinenverschütteten. Moderne elektronische Sonden verfügen an ihrer Spitze über einen Signalempfänger um die Feinsuche weiter zu beschleunigen.

    LVS: Elektronisches Lawinenverschüttetensuchgerät. Ein LVS gehört mit Lawinensonde und Schaufel zur Grundausstattung beim Freeriden und Tourengehen.

    Racecarver: Rennsportorientierter Slalom oder Riesenslalom Ski.

    Regular: Beschreibt die Ausrichtung auf dem Snowboard. Steht der linke Fuß auf dem Snowboard in Fahrtrichtung vorn, ist man ein regular.

    Rocker: Negative Vorspannung, die Auflagefläche befindet sich zwischen den Bindungen, Nose und Tail schweben in der Luft (im entlasteten Zustand).

    Rollski: Das perfekte Sportgerät für das Langlauftraining im Sommer – ein Holm mit zwei Rädern.

    Skibremse: Ein Hebel schmiegt sich bei geschlossener Ski-Bindung seitlich an den Ski an. Beim Öffnen, oder Auslösen der Bindung klappt der Hebel nach unten um den Ski kontrolliert zu bremsen.

    Splitboard: Ein in der Länge teilbares Snowboard, wodurch es zum Tourenski mit Tourenbindung für den Aufstieg umfunktioniert werden kann.

    Steinstrukturschliff: Beim Schleifen wird die gewünschte Struktur in den Belag erzeugt.

    Touren-/Steigfelle: Früher wurden tatsächlich echte Felle verarbeitet. Heute bestehen Skifelle aus einem Fellflor, das aus Synthetikfasern gewoben wird. Steigfelle werden an Tourenski (oder Splitboards) befestigt und verhindern das Rückrutschen beim Aufstieg. Sie können sowohl im Tiefschnee, als auch auf festerem Schnee verwendet werden.

    Topcarver: Damit bezeichnet man sehr hochwertige Carving Ski für anspruchsvolle SportlerInnen.

    Trailrunning Schuhe: Eignen sich zum sportlichen Laufen abseits asphaltierter Straßen und Wege und bieten mehr seitlichen Halt, als gewöhnliche Laufschuhe.

    Trekkingschuhe: Vor allem geeignet für ausgedehnte Touren, moderate Wanderungen in alpinem Gelände, leichte bis mittlere Anstiege und anspruchsvolle Tagestouren.

    Twin-Shape: Nose und Tail eines Ski oder Snowboards sind gleich breit und gleich lang, die Inserts sind symmetrisch zur Boardquerachse, somit hat das Board die gleichen Fahreigenschaften sowohl beim Vor- als auch beim Rückwärtsfahren.

    Wakeboard: Ein Wassersportgerät auf dem man seitlich in Bindungen steht, die am Brett fixiert sind. Man wird entweder von einem Boot oder einem Lift über das Wasser gezogen.

    Wakeskate: Ein Wakeboard, dass ohne Bindungen gefahren wird. Klingt wie beim Skateboard? Die gefahrenen Tricks sind von SkateboarderInnen inspiriert. Ein Wakeskate wird in der Regel Barfuß gefahren.

    Wassersäule: Symbolisiert den Wasserdruck, den ein Material aushält, bevor Wasser durchdringt. Die Angabe der Wasserdichtigkeit von Materialien erfolgt üblicherweise in mm (Millimeter Wassersäule). Je höher der Wert, umso wasserdichter ist das Material. Für leichte Regenjacken hat sich eine Wassersäule  um 10.000 Millimetern als Wert durchgesetzt. Winterjacken und Hosen haben oft eine Wassersäule von 20.000 mm und mehr.

    Z-Wert: Auslösewert der Skibindung, abzulesen auf Vorder- und Hinterbacken. Dieser wird im Rahmen der IAS-Einstellung durch Alter, Gewicht, Fahrkönnen, Sohlenlänge und Bindungstyp bestimmt und da das Bindungssystem mit Federn arbeitet, sollte er jedes Jahr geprüft werden.

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